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Endlich Meer! Nach dem vergeblichen Deichklettern glaubten
wir schon nicht mehr an die Existenz des Wattenmeeres. Zwar strahlt der
Himmel nicht, aber meinem Gesicht ist die Freude darüber deutlich
anzusehen... Was nicht zu sehen ist: der ständige GEGENwind. Er ist unser Begleiter über mehr als 500 Kilometer. Dazu ist das Wetter in den ersten Tagen nicht gut: ständige Regenschauer und niedrige Temperaturen lassen uns schon ganz schön kämpfen. Einmal stehen wir eine Stunde in einer Tankstelle, um dem heftigen Regen zu entgehen. Kaum fahren wir weiter, gießt es erneut. Nach wenigen hundert Metern steuern wir ein China-Restaurant an, um uns erneut umzuziehen. Ich bestelle dort "heißen Tee", die Bedienung versteht "Eis-Tee" und bringt ihn gut gekühlt und mit vielen Eisstückchen. Wir sind begeistert... |